Arbeitskreis Schulentwicklungsplanung legt Zwischenergebnis für die Allgemeinbildenden Schulen vorDer Arbeitskreis Schulentwicklung des Landkreises Nienburg/Weser hat eine Empfehlung für die Kreispolitik zur zukünftigen Schullandschaft der Oberschulen verabschiedet und diese in einer Pressemitteilung kommuniziert. Diese sowie die Empfehlung veröffentlichen wir im nachfolgenden. Einen Link zum Downloaden der Auswahlkriterien finden Sie am Ende des Artikels. Landkreis Nienburg/Weser / Pressemitteilung Nr. 27/2014 | 14.03.2014 Arbeitskreis Schulentwicklungsplanung legt Zwischenergebnis für die Allgemeinbildenden Schulen vorLandkreis Nienburg Der Arbeitskreis Schulentwicklungsplanung des Landkreises hat in seiner Sitzung am 12. März eine Empfehlung für die Kreispolitik zur zukünftigen Schullandschaft der Oberschulen verabschiedet. Dieser sieht in den drei betrachteten Verflechtungsbereichen den Erhalt jeweils nur eines Schulstandortes und damit die Aufgabe von insgesamt fünf Schulstandorten vor. Im November 2012 wurde die Verwaltung des Landkreises von der Kreispolitik beauftragt, eine neue Arbeitsgruppe aus Politik und Vertretungen von verschiedenen Schulformen, Eltern und Schülern, der Landesschulbehörde und der Hauptverwaltungsbeamten für die zukünftige Schulentwicklungsplanung einzurichten. Die Arbeitsgruppe sollte die bestehende Schullandschaft im Licht sich verändernder schulischer Rahmenbedingungen und der demografischen Entwicklung langfristig beplanen. Die Dreizügigkeit der verbleibenden Schulen war dabei politische Vorgabe. Aus bestehenden Haupt- und Realschulen sollten zudem neue Oberschulen entstehen. Die Arbeitsgruppe hat seit Januar 2013 zehnmal getagt. Um einen möglichst objektiven Vergleich der bestehenden Schulstandorte zu erreichen, hatte man sich dafür entschieden, eine Bewertung auf Basis einer von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) erarbeiteten Bewertungsmatrix vorzunehmen. Gleichzeitig konnte mit Herrn Rainer Korte von der KGSt eine externe Fachkraft für die Prozessbegleitung gewonnen werden. Die Schulstandorte Hauptschule Steyerberg, Hauptschule Liebenau, Realschule Marklohe, Hauptschule Landesbergen, Realschule Stolzenau, Oberschule Loccum, Oberschule Heemsen und Oberschule Steimbke wurden zu drei neuen Verflechtungsbereichen zusammengefasst und jeweils zwei bzw. drei Standorte anhand von vorgegebenen Kriterien miteinander verglichen. Die Betrachtung erstreckte sich über Kostengrößen, Gebäudequalität und Standorteignung mit 26 einzelnen Merkmalen wie Gebäudegröße, Gebäudezustand, Schülerbeförderung und Erreichbarkeit, Infrastruktur wie Sportstätten, Bushaltestellen und dergleichen bis hin zu Inklusionsfähigkeit/Behindertengerechtigkeit, Ganztagseignung und Eigentümereigenschaft. Auf Basis der erreichten Punktzahlen und unter Berücksichtigung einer zeitlichen Perspektive der vorgeschlagenen Veränderungen hat der Arbeitskreis jetzt als Zwischenergebnis die beigefügte Empfehlung (siehe Anlage) für die zukünftige Schullandschaft vorgelegt. Diese Empfehlung ist eine Arbeitsgrundlage für die weiteren politischen Entscheidungen. Der Arbeitskreis wird sich in einem nächsten Schritt mit dem Thema Inklusion und dem Fortbestand von Förderschulen auseinandersetzen und zu erwartende landesrechtliche Vorgaben einbeziehen. Bis zum 30.4.2014 wird der Arbeitskreis seine Arbeit abschließen. Arbeitskreis SchulentwicklungsplanungZwischenergebnis des Standortvergleichs für die Allgemeinbildenden SchulenNach Abschluss des Standortvergleiches der Allgemeinbildenden Schulen wurden vom Arbeitskreis auf der Basis des beschlossenen Vergleichsverfahrens die folgenden Empfehlungen erarbeitet:
Der Arbeitskreis empfiehlt weiterhin, keine Schulbezirke nach § 63 NSchG einzurichten.
Ergänzungen der Wählergemeinschaft LK Nienburg: 30.05.2014 | Hierzu passend veröffentlichte DIE HARKE am 28.05.2014 einen Artikel und einen Kommentar, der im wesentlichen die bisherige Position der WG LK Nienburg widerspiegelt.
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